Schulentwicklung

Bewertungskonzept

Bewertungskonzept

Staatliche Grundschule „An den Beeten“


Inhalt

1.      Regelungen und Grundsätze zur Leistungsbewertung. 2

2.       Empfehlungen des schulinternen Lehr- und Lernplanes zur Notengebung in den  

          Hauptfächern der Jahrgangsstufe 3 und 4 inner-halb eines Schuljahres. 5

3.      Bewertungstabellen. 6


1. Regelungen und Grundsätze zur Leistungsbewertung

 

Die Grundlage zur Leistungsbewertung an Grundschulen bilden in Thüringen folgende Gesetztestexte:

  • Thüringer Schulordnung § 58 ,§ 59 und § 60
  • Thüringer Schulgesetz § 48 und § 49
  • Thüringer Lehrplan Bildungsgang Grundschule

In der Schuleingangsphase werden die vom Schüler erbrachten Leistungen verbal eingeschätzt. Ab dem 3. Schuljahr werden Noten erteilt. Diesen sind folgende Wortbedeutungen und Definitionen zugrunde gelegt.

 

1

sehr gut

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im besonderen Maße.

2

gut

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im vollen Maße.

3

befriedigend

Die Leistungen entsprechen den Anforderungen im Allgemeinen.

4

ausreichend

Die Leistungen weisen zwar Mängel auf, entsprechen aber im Ganzen den Anforderungen.

5

mangelhaft

Die Leistungen entsprechen nicht den Anforderungen, lassen jedoch erkennen, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können.

6

ungenügend

Die Leistungen entsprechen nicht den Anforderungen und selbst die Grundkenntnisse sind so lückenhaft, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können.

 

Die Zensuren können den Kindern wie folgt erklärt werden:

 

1

Das hast du ganz toll gemacht. Hervorragend! Einfach spitzenmäßig!

2

Du hast alles verstanden, dich nur an einigen wenigen Stellen vertan. Das hast du prima gemacht.

3

Größtenteils hast du es verstanden, aber es haben sich doch noch ein paar Fehler eingeschlichen.

4

Du bist noch zu unsicher und so entstehen viele Fehler.

5

Du hast noch nicht richtig verstanden, worum es geht. Du musst sehr gut aufpassen und viel üben.

6

Deine vielen Fehler zeigen, dass du nicht verstanden hast, worum und wie es geht. Du musst täglich und gezielt üben.

                                                                 

Die Einschätzungen der Leistungen eines Schülers, d. h. des Standes seiner Kompetenzentwicklung, beziehen sich auf die im Lehrplan ausgewiesenen Zielbeschreibungen für Sach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz. Für die Leistungseinschätzung sind die Aufgaben so auszuwählen, dass alle Kompetenzen angemessen berücksichtigt werden.

Hinsichtlich der Sachkompetenz gilt dies auch für die verschiedenen Anforderungsbereiche. In den Aufgaben, die zur Leistungsermittlung und zur Einschätzung der Kompetenzen dienen, sind diese Anforderungsbereiche zu berücksichtigen.

 

Anforderungsbereich I:

Anforderungsbereich II:

Anforderungsbereich III:

Reproduzieren

Analoge Rekonstruktion/

Reorganisation

Rekonstruktion

  • Wiedergabe bekannter Sachverhalte im gelernten Zusammenhang
  • Anwendung von Lernstrategien, Verfahren und Techniken in einem
begrenzten Gebiet und in einem wiederholenden Zusammenhang
  • Wiedergabe bekannter Sachverhalte in verändertem Zusammenhang
  • Selbstständiges Übertragen
  • auf vergleichbare
Sachverhalte
  • selbstständiger Transfer von Gelernten auf
vergleichbare Sachverhalte bzw. Anwendungs-situationen
  • Erkennen, Bearbeiten von komplexen Problemstellungen und selbstständiges, problembezogenes Begründen, Denken und Urteilen
  • Werten und Verallgemeinern


2. Empfehlungen des schulinternen Lehr- und Lernplanes zur Notengebung in den Hauptfächern der Jahrgangsstufe 3 und 4 innerhalb eines Schuljahres

 

Deutschunterricht
  • 2 bis 3 Integrative Lernkontrollen
  • 2 bis 4 Sinnerfassendes Lesen/ Hörverständnis
  • 2 Schülertexte
  • 1 bis 2 Gedichtvorträge inklusive Schriftgestaltung
  • 1 Buchvorstellung
  • 1 Referat in Verbindung mit Heimat- und Sachkunde
  • 1 Nacherzählung
Mathematik
  • 5 bis 6 integrative Lernkontrollen
  • 5 bis 6 themenbezogene Lernkontrollen
  • 2 praktische Noten
Heimat – und Sachkunde
  • 3 bis 4 Lernzielkontrollen
  • themenbezogene Lernkontrollen
  • Anfertigung von themenbezogenen Plakaten, Mappen oder Mindmaps
  • Themenbezogener Vortrag
  • Durchführung von Experimenten

           


3. Bewertungstabellen

 

  Bewertungsmaßstab
Note 1 98%
Note 2 85%
Note 3 65%
Note 4 50%
Note 5 30%
Note 6 < 30 %
  Bewertungsmaßstab bei Diktaten
Note 1 0 – 0,5 Fehler = 5 Punkte
Note 2 bis 2,5 Fehler = 4 Punkte
Note 3 bis 5,5 Fehler = 3 Punkte
Note 4 bis 8,5 Fehler = 2 Punkte
Note 5 Bis 11,5 Fehler = 1 Punkt
Note 6 >11,5 Fehler = 0 Punkte
  Bewertungsmaßstab bei Abschriften
Note 1 0 Fehler
Note 2 bis 2 Fehler
Note 3 bis 5 Fehler
Note 4 bis 7 Fehler
Note 5 bis 9 Fehler
Note 6 ab 10 Fehler